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Das Theater von Klaipėda – wenn die Stadt den Vorhang hebt

I-VII 24/7 (von außen)

4.5

Die Geschichte des Theaters in Klaipėda reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als am Ufer der Danė das Gebäude des „Komödienhaus“ entstand. Zuvor diente es den militärischen Zwecken und stand auf staatlichem Boden – die Pacht zahlte jedoch die Stadt, was darauf hinweist, dass das Gebäude vom Magistrat verwaltet wurde. Bereits ab 1777 wurden hier erste Aufführungen gezeigt, und wenig später trat sogar eine Truppe aus Berlin auf der Bühne auf.

Dort, wo sich heute der Theaterplatz erstreckt, lagen einst die sumpfigen Mündungen der Danė. In der Nähe erhob sich das Lager des Schützenbataillons, das später das Theater beherbergte – der Kaufmann Wachsen, der ein neues Gebäude für die Soldaten baute, baute das alte Gebäude für die Bühne um. Nach seinem Tod wurde das Theater zu einem Wohnhaus.

Das professionelle litauische Theater fand 1935 seinen festen Platz in Klaipėda, als das Theater aus Šiauliai in der Zwischenkriegszeit in die Hafenstadt verlegt wurde. Die erste litauische Schauspielergruppe stand unter der Leitung von Juozas Stanulis. Den Durchbruch markierte das Drama „Viltis“ („Die Hoffnung“) von Herman Heijermans, inszeniert von Regisseur R. Juknevičius – ein Werk, das den Weg zu einer neuen künstlerischen Qualität ebnete. Fortan galt das Klaipėda Theater als eines der modernsten des Landes.

Bis heute gilt das Theater der Hafenstadt als eine der stärksten Bühnen des Landes – eine lebendige Szene, tief verwurzelte Traditionen und ein kreativer Geist prägen das kulturelle Leben der Stadt.

Adresse: Teatro g. 2